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Delight to your eyes

CD-Reviews

Samstag, 18. April 2009

CD-Review: SUSIUS - Alles muss raus

SusiusSusius, oh Susius, det is die Frau bei der man zuhören muss” singt Reggae-Sappelschnute P. R. Kantate so treffend im ersten Track auf dem Album. Recht hat er, denn die teils nachdenklichen, teils amüsanten Texte der Sängerin und Rapperin aus Berlin haben so gar nichts mit denen ihrer Kollegen aus der Gegend gemeinsam. Musikalisch aktiv ist Susius bereits seit über 10 Jahren. “Alles muss raus” heißt die Debüt-Scheibe der 30-jährigen, welche laut Intro Skit auf dem Grabbeltisch zu finden ist. Ein wenig Selbstironie kann ja nie schaden. Wortgewandt entführt Susius einen direkt in ihre Welt, die irgendwo zwischen Plattenbau und Urlaubsinsel liegt. Musikalisch wird das Gegenspiel von Alltagstrott und Fernweh durch relativ schnörkellose Beats und fröhliche Reggae/Dancehall-Vibes untermalt. Als Feature-Gäste sind unter anderen Freaky Floe und Rebel One mit dabei. Die 20 Tracks gehen sofort ins Ohr und bringen einen zum Tanzen und Zuhören. Endlich mal wieder eine Frau, die zeigt, wie stilvoll deutschsprachiger Sprechgesang sein kann!

Montag, 23. Februar 2009

KEVIN RUDOLF - In the City

Kevin-Rudolf-Cover “Let it rock!” - Diese Knaller-Nummer von Kevin Rudolf ist ein cooler Rocksong gepaart mit dem urbanem Rap-Flow von Kultrapper Lil’ Wayne und schlägt nicht nur in den USA, sondern auch bei uns wie eine Bombe ein. Zugleich zieht sich der Songtitel auch wie ein roter Faden durch das Erstlingswerk des jungen Künstlers aus New York. Seine markigen Gitarrenriffs steuerte er schon zu Songs von Timbaland bei und als Produzent arbeitete er bereits mit Größen wie den Black Eyed Peas und LL Cool Jay zusammen. Musikalisch bewegt sich Kevin in unterschiedlichen Genres. Pop meets Hip Hop meets Rock. Nicht nur nur die Uptempo-Tracks, wie das fetzige “Livin’ it up” , überzeugen auf dieser Scheibe. So kuschelt sich beispielsweise die entspannte Nummer “Scarred” direkt in den Gehörgang. Langeweile kommt auf diesem Longplayer zu keiner Zeit auf.

Montag, 25. August 2008

CD-Review: Jim Pansen - "...und die verbotene Frucht"

Jim Pansen-CoverDamals saß er bei ECHT hinter den Drums, heute steht er als MC hinter dem Mikro: Jim Pansen a.k.a. Florian Sump. Eigentlich ist das nicht weiter verwunderlich, denn schon vor seiner Karriere bei ECHT startete er erste Gehversuche in Sachen Rap, zum Beispiel zusammen mit seinem Ex-Bandkollegen Kai oder auch bei SevenUp, wie ECHT sich vorher nannten. Nach dem Aus für die Flensburger Teenie-Band wurde es vorerst ruhig um Flo. Um sich über Wasser zu halten, jobbte der Wahl-Hamburger sich durch und bastelte heimlich, still und leise an seiner Hip Hopper-Karriere. Vor etwa drei Jahren veröffentlichte der Kerl mit dem breiten Grinsen gemeinsam mit Trojaner, Dittsche Dansen und – ebenfalls Ex-Echt-Member - Kai-Tek unter dem Namen Die Vereinigten Starten im Internet ein gleichnamiges Album und machte zudem durch seine pfiffigen Videos by Youtube und Co. von sich reden. Derzeit ist er mit seiner ersten Solo-Scheibe „Jim Pansen und die verbotene Frucht“ am Start. Wer auf Ghetto-Gehabe und Goldkettchen-Style steht, wird enttäuscht aus der Wäsche gucken, denn der Pansen baut lieber auf Wortwitz und Ironie. Gut gelaunt reimt er über geile Pizzastücke, Erfahrungen mit der MPU oder seine Anmach-Taktiken. Auch der Refrain eines alten ECHT-Tracks wurde kurzerhand von ihm umgestylt. Die locker-flockigen Beats sind abwechslungsreich und kommen mal funky, mal chillig oder auch im Kopfnickerstyle daher. Unterstützt wird er unter anderem von seinen Flensburger Homies, sowie von Mo und Oceana. „Die verbotene Frucht“ dürfte durchaus Anklang bei den Freunden guter Rap-Musik finden. Nur über seinen Namen sollte sich der Flo mit Flow noch mal Gedanken machen, denn Jim Pansens gibt es viele und woher weiß man am Ende, welches der Richtige ist?

Jim Pansen ihm seine offizielle Seite ;-)

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Zuletzt aktualisiert: 3. Feb, 16:16

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